Qualitativer Traffic durch erfolgreiches Webdesign
Qualitativer Traffic durch erfolgreiches Webdesign
04.03.2021

Traffic richtig kanalisieren

Wie generiert man eigentlich Traffic für die eigene Website? Wie filtert man aus quantitativem Traffic qualitativen heraus und wie bindet man daraus Nutzer nachhaltig an die eigene Website und die eigenen Leistungen? 

Wenn man Antworten auf diese Fragen im Internet sucht (was ich auch lange Zeit gemacht habe), dann liest man immer das gleiche: Inhalte schaffen, die Nutzer teilen wollen. Inhalte schaffen, die extern verlinkt werden. Inhalte schaffen, die einzigartig sind. Ja, alles richtig. Macht aber kein Nutzer. Wir haben sehr, sehr viel Inhalt/Content verfasst, alles selbst geschrieben und trotzdem kaum Backlinks. So einfach ist es dann ja scheinbar doch nicht. 

Wir haben recht schnell die Erkenntnis gewonnen, dass es ohne Paid-Marketing einfach nicht geht. Inbesondere dann nicht, wenn man mit einer neuen Marke und einer neuen Domain unterwegs ist. Paid-Marketing muss aber nicht unbedingt sehr teuer sein und kann helfen, insbesondere zum Start. 

Die Tore öffnen

Auch online gibt es Verschnitt.

Online-Marketing hat ja den Ruf, keinen "Verschnitt" zu haben. Das bedeutet im Umkehrschluss, man erreicht immer genau die Nutzer, die man erreichen will. Das ist Quatsch, zumindest zu Beginn.

Denn woher sollen Dienste wie Google, Facebook oder Instagram überhaupt wissen, wer zu meiner Zielgruppe gehört oder wer sich für meine Dienstleistungen oder Produkte interessiert? Natürlich ist es sowohl bei Google Ads als auch bei Facebook möglich, vielfältige Targetierungsoptionen zu nutzen. Ob dort auch wirklich der Entscheider/Kunde angesprochen wird, den ich für einen Lead oder Sale brauche, bleibt aber eher fraglich.

Denn nur weil jemand Interesse an Wein hat oder Wein online kauft, bedeutet das noch lange nicht, dass er bei mir Wein kaufen möchte. Dafür muss noch sehr viel mehr passen: Preis, Produkt, Produktbild, Beschreibung, Lieferzeit, Zahlungsarten, Image und Vertrauen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wir brauchen Traffic und müssen versuchen, aus wenig qualifzierten Nutzern solchen herauszufiltern, die ein nachhaltiges Interesse ans unseren Produkten oder Dienstleistungen haben.

Aufmerksamkeit zukaufen

Ohne Paid läufts nicht.

Aufmerksamkeit kostet Geld? Das ist jetzt nicht unbedingt neu. Ein neues Geschäft braucht kostenpflichtige Werbung, das gilt für Online- als auch für Offline-Kanäle.

Nur organischer SEO-Traffic reicht nicht. Zumindest nicht zu Beginn. Denn auch mit der besten SEO-Strategie und den besten Inhalten braucht es, insbesondere bei der Backlink-Generierung, Zeit. Hier kommt bezahlte Werbung ins Spiel. Mit der richtigen Strategie sind die Kosten überschaubar und die Ergebnisse zufriedenstellend. Wie schaffen wir das? Mit Untersützung von Traffic-Lieferanten und einer guten Retargeting-Strategie über mehrere digitale Kanäle hinweg. 

Traffic-Lieferanten

Jede Website oder jeder Onlineshop braucht Traffic um erfolgreich zu sein. Unter Traffic versteht man die Anzahl von Personen, die meine Internetpräsenz aufrufen. Je näher die Nutzer meiner definierten Zielgruppe ähneln, desto höher die Relevanz von Produkten/Dienstleistungen, desto höher die Abschlusswahrscheinlichkeit für einen Kauf oder Lead, desto erfolgreicher der digitale Auftritt. Es gilt also nicht nur viel Traffic zu erzeugen sondern auch den richtigen. 

Display Werbung

Display-Werbung (Google Ads) generiert extrem viel Traffic bei relativ guten Targetierungsoptionen zu fairen Preisen. Hier gibt es die Möglichkeit den gekauften Traffic nach bestimmten Branchen oder relevanten Branchenkeywords vorzfiltern. Keywords kennzeichnen hier aber nicht Suchintentionen der Nutzer sondern charakteriesieren den Nutzer und sein Verhalten. 

Retargeting-Funnels

Haben wir vorqualifizierten Traffic über Display-Ads auf unserer Website erzeugt, so können wir mithilfe von Retargeting Tags personalisierte Werbung schalten. Das bedeutet eben solchen Nutzern Werbung zu präsentieren, die bereits Kontakt mit unserer Website oder unserem Onlineshop hatten. Das kann insbesondere in der Entscheidungsphase für oder gegen ein Produkt oder eine Dienstleistung ausschlagebend für den Abschluss sein. Personalisierte Werbung ist aber erst ab einer Zielgruppengröße von >1.000 Nutzern möglich, damit die Nachverfolgung von Ads aus Datenschutzgründen unmöglich wird.

Erweiterung auf Social Touchpoints

Wir können eingehenden Traffic auch für die personalisierte Werbung auf Facebook, Instagram oder LinkedIn nutzen. Mithilfe von sogenannten Pixeln werden Konten bei sozialen Diensten mit dem Besuch der Website verknüpft. Somit lässt sich der erste Kontakt mit der Marke weiter spielen und auch in sozialen Medien begleiten.